Das Umwelterfahrungszentrum                    

... von uns liebevoll auch UEZ genannt, ist ein unmittelbar zur Schule gehörendes ca. 5.000 m² großes Freigelände. Eröffnet wurde es am 11. Juni 1997 durch Frau Bärbel Höhn, Ministerin für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Bei der Planung waren neben der Schule die ihr angeschlossene sozialpädagogische Übungsstätte und der Förderverein, die VHS, die Frauengruppe Krefeld des Naturschutzbundes Deutschland e. V., das Jugendamt der Stadt Krefeld, das Umweltzentrum Hülser Bruch und der Service Civil International Moers e. V. beteiligt.

Umgesetzt wurde das Vorhaben mit Hilfe der zuletzt genannten Institution vor allem durch Schüler/-innen und Lehrer/-innen der Schule.

Mit den Zielen, ganzheitlich und handlungsorientiert lernen zu können, Sensibilität für Vorgänge in der Natur zu schaffen, um hier verantwortungsbewusst handeln zu können, sind auf dem Gelände folgende Bereiche entstanden:

• eine „Wildnis" für Kinder inklusive Spielbaustellen
• ein ökologischer Schulgarten
• ein der eigenen – natürlichen – Entwicklung überlassener Bereich mit Feuchtbiotop
• ein Kommunikations- und Begegnungsforum
• ein Holzhaus zum Thema „alternative Energien".

Diese Bereiche beruhen u. a. auf dem Prinzip der Veränderbarkeit und werden von den Schülerinnen und Schülern in Workshops, Projektwochen, aber auch während des „normalen" Unterrichts bearbeitet, so dass sich im UEZ immer wieder ein neues Bild ergibt.

Die Adressatengruppen des UEZ sind die Schüler/-innen der Berufsfelder

• der Ernährung- und Hauswirtschaft
• der Körperpflege
• des Sozial- und Gesundheitswesens
• der Agrarwirtschaft (Floristinnen und Floristen)

sowie die Jugendlichen ohne Ausbildungsvertrag.

Darüber hinaus können sozialpädagogische Fachkräfte (Erzieher/-innen, Kinderpfleger/-innen, Sozialarbeiter/-innen, Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Lehrer/-innen) in Fortbildungsmaßnahmen von der Einrichtung profitieren. Das gleiche gilt für Arbeitskreise und Seminare der Volkshochschule und des Naturschutzbundes Deutschland e. V.